Wir machen jedes Quartal einen Männerabend. Nicht mit Bollerwagen durch die Straßen ziehen und anderen auf den Sack gehen, neeee. Wir machen das am Grill, es wurde ein Steaktasting mit Kreutzers.eu – Was wir da alles gegessen haben, könnt ihr hier lesen:
Hier unsere Steakauswahl zum Steaktasting:
3: Simmemtaler Dry aged Entrcôte
Unsere Bratwurstauswahl:
Merguez Lamm & Rinderwürstchen
Wir haben alle Steaks auf die gleiche art und weise zubereitet:
Jedes STEAK wurde mit einem Stück Butter vakuumiert und im Sous Vide auf 52 Grad gebracht. Gegart wurde es über einen Zeitraum von 3 Stunden. Im Anschluss haben wir jedes Stück nach und nach unter den Oberhitzegrill bei 800 Grad Oberhitze gehalten und verköstigt.
Als Gewürz haben wir fermentierten Pfeffer genutzt, was sonst?
(Ich baldower aber noch was Neues aus, damit man auch mal wechseln kann, seid gespannt)
Die Reifenfolge war einfach gehalten, wir haben uns an den Kilopreis orientiert. Angefangen wurde mit dem Simmentaler, aufgehört haben wir mit dem Australian Wagyu mit einer Maserung von 8+, was Weltklasse ist.
Zwischendurch haben wir uns etwas ganz besonderes gegönnt: Walisisches Lammkarree. Auch dieses haben wir im Sous Vide verfahren gegart und dann kurz unter den Beefer gehalten. In Anschluss mit Mäh Gewürz von Spicebar gewürzt und sofort heiß gegessen. Das ist für mich bei Lamm enorm wichtig, es muss irre heiß und sofort serviert werden. Das Lamm für für den ein oder anderen echt der heimliche Star des Abends.
Nachdem wir alle Steaks verköstigt haben, gab es einen gaaaanz knappen Gewinner:
Die Auslosung:
Wir haben ein Punktesystem gemacht, wo jedes Steak mit 1-10 Punkten bewertet werden konnte, wobei 1 Gammelfleisch und 10 Weltklasse war.
Das Australian Wagyu hat mit 0,5 Punkten Vorsprung gewonnen. Vor dem Fassona Côte de Boeuf. Für mich war beides eine glatte 10.
Wenn ich mich entscheiden müsste, und ich den Verlierer nie wieder essen dürfte, dann würde ich das Fassona wählen. Ich liebe es einfach. Es ist zart, hat irre wenig Fett aber einen Geschmack, der nach vergleichen.
Aber nie wieder Australien Wagyu essen? Das geht auch nicht, denn das intramuskuläre Fett was ist diesem Steak enthalten ist, haut einen echt um. Es schmilzt im Mund und löst echt eine Geschmacksexplosion aus.
Als Nachtisch gab es Würste. Alle saßen schon auf den Chillmöbeln, einige unmittelbar vorm Fresskoma. Doch ich gab nicht auf. Nach einigen Stunden am Beefer habe ich mich an den Kohlegrill verzogen und die Würste nach und nach zubereitet. Liebes Kreutzers Team, da habt ihr voll auf’s richtige Pferd gewettet. Die Würste sind der absolute HAMMER. Die Merguez sind schon fast eine Offenbarung, die Grumbeer Griller mit Kartoffeln irre lecker. Und die Rostwurst, die Geschmacklich ein bisschen an eine Weißwurst erinnert ein Träumchen.
Somit kann ich abschließend ganz locker behaupten: dieses Paket war von A-Z perfekt. Ich kann jedem nur raten, einmal so ein Steaktasting zu veranstalten. Natürlich kostet es was, natürlich macht es Mühe. Aber es lohnt sich. Jeder Euro ist gut investiert, jede Minute der Arbeit macht Sinn.
Der Plan für unsere nächstes Männerrunde steht:
Burger
Freut euch auf den nächsten Bericht, wenn es heißt: Burger selbst machen lohnt sich.
Danke fürs lesen, Danke für das tolle Paket Manu von KREUTZERS.eu
Wir lieben euch
Und jetzt lassen wir die Bilder sprechen ❤️
Weitere Rezepte findet ihr hier
Ich finde die Messer schön vom Design. Andere Messer aber auch. Man muss für sich selber klären ist mir das Werkzeug diesen Preis wert. Für mich ist es ein Gebrauchsgegenstand und damit zu teuer.
Bei Lebensmittel. Ich handele mit Gewürzen ist es ähnlich. Es muss nicht immer Kampotpfeffer sein.
Einen aromatischen Gruß
Temperos Gewürzmanufaktur
Jörg
Hi Jörg,
na klar, da steckt sicher auch viel Liebhaberei drin.
Bei hochwertigem Essen macht es aber auch Sinn hochwertige Gewürze zu nutzen, wie ich finde.
Viele Grüße
Heiko
Hochwertig. Natürlich. Aber ein guter Kampotpfeffer ist nicht besser oder schlechter als ein Pondi- oder Tellycherrypfeffer
Hallo,
Ich finde ehrlich gesagt, daß solche 100%ige Werbung einem Blog eher schadet (macht für mich einen Blog insgesamt unglaubwürdig) und da es ja mittlerweile unzählige Foodböogs gibt, geht es für mich dann recht schnell zum nächsten weiter. Zumal ich den Artikel auch recht einseitig pro Nesmuk finde.
Vorab, ich besitze selber 4 Nesmuk Messer und zahlreiche andere gute Messer und würde mich daher schon als Messersammler bezeichnen.
Ich find die Nesmuk Messer auch grundsätzlich wirklich toll, aber die Preise sind schon sehr sehr ambitioniert und die kann ich mir auch nicht komplett schön reden. Das läuft schon nach dem Motto „gefällt mir, will ich haben“.
Im Beitrag werden die Nesmuk Messer mit denen des schwedischen Einrichters verglichen. Das ist aber ein überaus schlechter Vergeleich, da die Nesmuk Messer natürlich in einer völlig anderen Liga spielen, dies aber qualitativ und auch vom Preis.
Du führst an, daß die Preise gerechtfertigt sind und einfach sein müssen. Dies begründest Du in 5 Punkten:
Zu 1) Zwischen Nesmuk und dem schwedischen Hersteller gibt es noch einige anderen Firmen. Und wenn ich mir z.B. Solinger Firmen wie Güde anschaue, fertigen die ebenfalls in Deutschland und zahlen deutsche Löhne und der ihre Preise liegen zwar auch einiges über dem schwedischen Möbelhaus aber ebenso auch einiges unter denen von Nesmuk.
Zu 2) Einen Nachschärfvervice bieten mir andere Hersteller ebenfalls an. Da ja auch bei Nesmuk noch der Versand hinzu kommt, muss ich meine Messer schon sehr oft zum Nachschleifen schicken, damit sich der Verkaufspreis relativiert.
Zu 3) Ich kenn mich mit dem Niob Stahl nun nicht aus, aber Nesmuk produziert den Stahl nicht selber, sondern kauft diesen auch von Fremdfirmen. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen das die Niob Klinge 100€ mehr als eine konventionelle Messerklinge kostet.
Zu 4) Auch andere Solinger Hersteller haben ihre eigenen Messerdesigns, die man sofort erkennt. Die vermarkten es nur nicht so offensiv wie Nesmuk. 😉
Zu 5) Auch Betriebsbesichtigungen bieten zahlreiche eingesessene Messermanufakturen regelmäßig im Jahr an. Und auch die produzieren grundsätzlich auch Sonderwünsche. So hab ich auch eine Güde-Messer im Schrank welches man im Katalog vergeblich sucht…
Wiegesagt, ich find die Nesmuk Messer wirklich auch toll, aber trotzdem kann man den Preis der Messer schon hinterfragen. Was ich z.B. absolut top bei Nesmuk finde die Verarbeitung. So z.B. speziell von dem Folder. Da findet man absolut an dem Messer nichts, was nicht 100%ig passt. Sollte ja aber für den aufgerufenen Preis auch so sein. 😉
Ach ja, zu guter letzte bekommt man bei einem der bekannten kleinen Messermacher für die Nesmuk Preis sein komplett auf Bestellung hergestelltes Messer, welches dann überhaupt kein anderer hat. Also auch dies hat Nesmuk nicht erfunden…
Hallo Oliver,
danke für deine offene, ehrliche Kritik.
Das tut mir leid, wenn es für dich zu pro Nesmuk ist. Aber: für mich gehören Sie einfach zu den besten. Ich habe auch andere Messer, viele sogar. Aber keines gefällt mir so gut, wie die, die ich von Nesmuk habe. Das Design ist für MICH top, die Verarbeitung top. Der Preis ist, na klar etwas höher. Aber einer fährt nen Polo, ein anderen nen SQ5.
Es geht mir hier also nicht darum, ich mache Werbung mich bei Nesmuk gut zu stellen, bei so einem tollen Produkt möchte ich einfach mal positiv berichten.
Nesmuk wusste von dem Bericht bis zur Veröffentlichung nichts.
Danke für deine Kritik ✌️