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Sie gehören einfach zu jeder Jahreszeit dazu, Rouladen. In meiner Kindheit gab es sowas tolles nur mal am Sonntag. Wie ich sie zubereite, dass erfährst du hier:Vorgeschichte:
Heute stelle ich euch wieder eines von „Omas Rezepten“ vor. Eines ist bei jedem Guten Rezept wichtig: gute Zutaten. Am liebsten Regional, am liebsten ernte frisch. Das geht natürlich nicht immer, vielleicht ist die neue Vielfalt auch ganz schön, so kann man im Winter auch exotische Früchte essen, was ja auch mal ganz nett ist.
Vor allem aber bei Fleisch reicht gute Qualität in meinen Augen nicht aus. Es muss das beste sein, was du kriegen kannst. Dabei rede ich nicht von Wagyu, Kobe oder so. Ich rede von artgerechter Haltung, von Tieren die ein gutes, würdevolles Leben hatten. Wenn wir sie schob essen, dann doch wenigstens mit würde und bedacht. Ich schätze das Tier was ich esse, ich hasse es, wenn Fleisch weggeschmissen.
Kommen wir zu unseren sehr schnell zubereiteten Rouladen:
Zutaten:
- 1 Paket Suppengrün
- 6 Rouladen
- Senf
- Speck
- Gurken (sauer, eingelegt)
- Pfeffer, Salz
- Gemüsebrühe (wahlweise Rinderfonds)
- Olivenöl
- Butter
- Rotwein, Traubensaft oder Malzbier
Zubereitung:
Das Suppengrün schälen und in kleine Würfel würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Suppengrün hinzugeben. Alles bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten vor sich hin brutzeln lassen. Es darf Bräune annehmen, aber nicht zu dunkel werden lassen. Wir wollen erreichen, dass wir den vollen Geschmack aus dem Gemüse ziehen, die Röstaromen holen wir uns vom Fleisch.
Kommen wir zu den Rouladen:
Natürlich gibt es tausende Rezepte, jede Familie hat so ihren Rouladenknaller, hier ist nur eine Variante, wo ich weiß dass Sie schmeckt, nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt und wo man alle Zutaten gut besorgen kann. Speck nehmen, es gehen sogar kleine Schinkenwürfel.
Die Gurken klein hacken und auf die Rouladen verteilen. Nehmt nicht zu viel, sonst kann man die Rouladen später schwer verschließen.
Rollt die Rouladen jetzt stramm zusammen und verschließt sie. Das kann man mit Zahnstochern, Rouladenstäbchen oder Bank
Zubereitung:
Das Suppengrün nun eine halbe Stunde gebruzzelt hat, dieses in einen Bräter geben. Die Pfanne mit der Hälfte der Brühe ablöschen und diese dann mit in den Bräter geben.
Jetzt die Pfanne auswischen und mit Öl auf höchste Stufe erhitzen. Die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten. Jetzt ziehen wir uns die geilen Röstaromen, damit die Sauce später auch lecker wird.
Habt ihr die Rouladen schön scharf angebraten könnt ihr Sie in den Bräter legen. Die Bratensatz mit dem Rest Brühe ablöschen und mit in den Bräter geben. Die Rouladen sollten jetzt bis zur Hälfte mit Brühe bedeckt sein.
Den Bräter für 2 Stunden bei 180 Grad in den Backofen geben. Um eine schöne Sauce zu erhalten das Suppengrün mit der Brühe in einen Topf geben und mit dem Stabmixer kräftig mixen. Mit etwas Mehlschwitze aufkochen und fertig.
Zusammen mit Knödeln und Rotkohl genießen.
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***W E R B U N G***
Genutzt habe ich:
Rouladen von Kreutzers.eu aus der Grundfleischversorgung
Gewürz: Salz *& Pfeffer * von Spicebar
Teller: Stonecast von CHURCHILL
Viele Spaß beim Nachkochen 🙂