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Heute habe ich den Meateor HELIOS per Post bekommen, ausgepackt und direkt getestet. Taugt der „günstige“ 800 Grad Oberhitzegrill was?
Heute habe ich den Meateor HELIOS zugeschickt bekommen und möchte euch einmal meinen ersten Eindruck schildern.
Was gefällt mir gut, was nicht so, wie ist die Qualität, wie der Aufbau etc.
Fangen wir mal an:
Der HELIOS kommt in einem unscheinbaren Karton (das mag sich vielleicht noch ändern, da er erst ab September verfügbar ist. )
Er ist innen sehr gut mit Pappe gesichert. Direkt wenn man den Karton aufklappt, sieht man einen Aufkleber, der einem zeigt wie man den HELIOS problem- und schadlos auspacken kann.
Gesagt getan, nach 2 Minuten war der „Sonnengott“ befreit. (HELIOS war lt. griechischer Mythologie der Sonnengott).
Der Zusammenbau ist denkbar leicht, kann sogar ein Sesselpuper wie ich, denn er ist komplett fertig.
Die Verarbeitung
Jetzt erwartet jeder: Ja nun, der kostet ja nur 189€, (bzw. bei einem SEHR großem Discounter im Norden limitiert 149€ inkl. Pizzastein) deswegen muss man über das ein oder andere hinweg schauen. Aber: falsch.
- Keine scharfen Kanten
- Kein Geklapper
- Kein billiges Material
- Da scheppert nix hat mal wer gesagt, auf den heute keiner mehr hört, aber er hatte recht. (Winterkorn als er in einem Hyundai saß, Ex VW Boss)
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Highlights:
- Der absolute Clou für mich sind 2 große Sachen:
- 1: die ausziehbare Schublade
- 2: der Brenner ist quer verbaut
- Diese beide Dinge machen den Helios für mich zu einer guten Partie. Klar ist auch top dass der Griff nicht warm wird, das er echt stylisch ist und vom Preis ganz zu schweigen, aber diese beiden Punkte gefallen mir sehr gut. Auch ist toll, dass eine Fettauffangschale vorhanden ist, das macht die Reinigung denkbar einfach.
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Nicht so gut:
- Da habe ich nur eine Kleinigkeit entdeckt:
- Die Fettwanne ist zu flach. Diese könnte etwas tiefer sein, beim rausnehmen schwappt das Wasser schnell über. Ein kleiner Kritikpunkt, welcher mit kleinem Aufwand behoben werden kann.
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Bedienung:
- Denkbar einfach. Multifunktionsregler drücken und zur Seite drehen, der HELIOS startet, Temperatur regeln und gut ist. Der HELIOS hat 3 Höhenverstellbare Stufen.
- Die oberste Stufe ist für Steaks oder Burgerpatties.
- Die Mitte für z.B.: Schweinefleisch, Gemüse oder Obst.
- Die unterste für Fisch oder Pizza. (Den Pizzastein kann man separat erwerben)
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Der Lieferumfang:
- Der Helios kommt mit:
- Grillrost
- Fettauffangschale
- Gasschlauch
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Die Maße
- Außen:
- B x T x H: 533 x 432 x 318mm
- Grillrost:
- 357 x 294mm
- Gewicht 15,5kg
- Max Temperatur: 800 Grad
- Zünder: Piezozündung
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Mein Fazit:
- Der HELIOS begeistert mich. Ganz ohne auf den Preis eingehen zu wollen, oder diesen zu berücksichtigen ist er ein wirklich guter Begleiter, wenn man schon lange mit dem Gedanken gespielt hat einen Oberhitzegrill zu kaufen. Es handelt sich nicht um eine Bastelbude, sondern um ein gut durchdachtes Konzept, welches im Preis- Leistungsverhältnis eine echte Wucht ist.
- Ich werde den Helios bis zum Marktstart im September weiter ausgiebig für euch testen und diesen Post hier weiter bearbeiten.
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Wo kaufen??
- Den HELIOS bekommt ihr NUR hier:
- MEATEOR
- Er ist ab sofort bestellbar, die ersten Bestellungen sind für 229€ möglich, wenn dieses Limitierte Angebot zu Ende ist, dann wird er 249€ kosten.
Mehr tests von diversen Grills findest du hier: Mr.Nicefood testet
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Hier noch die ersten Bilder für euch:

Auf dem Bild zu sehen: der Helios. Messer von Nesmuk, Steak von Kreutzers.eu, Brett vom Schneidbrettguru
- (Verschmutzung nach 4kg Steaks)
Ich finde die Messer schön vom Design. Andere Messer aber auch. Man muss für sich selber klären ist mir das Werkzeug diesen Preis wert. Für mich ist es ein Gebrauchsgegenstand und damit zu teuer.
Bei Lebensmittel. Ich handele mit Gewürzen ist es ähnlich. Es muss nicht immer Kampotpfeffer sein.
Einen aromatischen Gruß
Temperos Gewürzmanufaktur
Jörg
Hi Jörg,
na klar, da steckt sicher auch viel Liebhaberei drin.
Bei hochwertigem Essen macht es aber auch Sinn hochwertige Gewürze zu nutzen, wie ich finde.
Viele Grüße
Heiko
Hochwertig. Natürlich. Aber ein guter Kampotpfeffer ist nicht besser oder schlechter als ein Pondi- oder Tellycherrypfeffer
Hallo,
Ich finde ehrlich gesagt, daß solche 100%ige Werbung einem Blog eher schadet (macht für mich einen Blog insgesamt unglaubwürdig) und da es ja mittlerweile unzählige Foodböogs gibt, geht es für mich dann recht schnell zum nächsten weiter. Zumal ich den Artikel auch recht einseitig pro Nesmuk finde.
Vorab, ich besitze selber 4 Nesmuk Messer und zahlreiche andere gute Messer und würde mich daher schon als Messersammler bezeichnen.
Ich find die Nesmuk Messer auch grundsätzlich wirklich toll, aber die Preise sind schon sehr sehr ambitioniert und die kann ich mir auch nicht komplett schön reden. Das läuft schon nach dem Motto „gefällt mir, will ich haben“.
Im Beitrag werden die Nesmuk Messer mit denen des schwedischen Einrichters verglichen. Das ist aber ein überaus schlechter Vergeleich, da die Nesmuk Messer natürlich in einer völlig anderen Liga spielen, dies aber qualitativ und auch vom Preis.
Du führst an, daß die Preise gerechtfertigt sind und einfach sein müssen. Dies begründest Du in 5 Punkten:
Zu 1) Zwischen Nesmuk und dem schwedischen Hersteller gibt es noch einige anderen Firmen. Und wenn ich mir z.B. Solinger Firmen wie Güde anschaue, fertigen die ebenfalls in Deutschland und zahlen deutsche Löhne und der ihre Preise liegen zwar auch einiges über dem schwedischen Möbelhaus aber ebenso auch einiges unter denen von Nesmuk.
Zu 2) Einen Nachschärfvervice bieten mir andere Hersteller ebenfalls an. Da ja auch bei Nesmuk noch der Versand hinzu kommt, muss ich meine Messer schon sehr oft zum Nachschleifen schicken, damit sich der Verkaufspreis relativiert.
Zu 3) Ich kenn mich mit dem Niob Stahl nun nicht aus, aber Nesmuk produziert den Stahl nicht selber, sondern kauft diesen auch von Fremdfirmen. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen das die Niob Klinge 100€ mehr als eine konventionelle Messerklinge kostet.
Zu 4) Auch andere Solinger Hersteller haben ihre eigenen Messerdesigns, die man sofort erkennt. Die vermarkten es nur nicht so offensiv wie Nesmuk. 😉
Zu 5) Auch Betriebsbesichtigungen bieten zahlreiche eingesessene Messermanufakturen regelmäßig im Jahr an. Und auch die produzieren grundsätzlich auch Sonderwünsche. So hab ich auch eine Güde-Messer im Schrank welches man im Katalog vergeblich sucht…
Wiegesagt, ich find die Nesmuk Messer wirklich auch toll, aber trotzdem kann man den Preis der Messer schon hinterfragen. Was ich z.B. absolut top bei Nesmuk finde die Verarbeitung. So z.B. speziell von dem Folder. Da findet man absolut an dem Messer nichts, was nicht 100%ig passt. Sollte ja aber für den aufgerufenen Preis auch so sein. 😉
Ach ja, zu guter letzte bekommt man bei einem der bekannten kleinen Messermacher für die Nesmuk Preis sein komplett auf Bestellung hergestelltes Messer, welches dann überhaupt kein anderer hat. Also auch dies hat Nesmuk nicht erfunden…
Hallo Oliver,
danke für deine offene, ehrliche Kritik.
Das tut mir leid, wenn es für dich zu pro Nesmuk ist. Aber: für mich gehören Sie einfach zu den besten. Ich habe auch andere Messer, viele sogar. Aber keines gefällt mir so gut, wie die, die ich von Nesmuk habe. Das Design ist für MICH top, die Verarbeitung top. Der Preis ist, na klar etwas höher. Aber einer fährt nen Polo, ein anderen nen SQ5.
Es geht mir hier also nicht darum, ich mache Werbung mich bei Nesmuk gut zu stellen, bei so einem tollen Produkt möchte ich einfach mal positiv berichten.
Nesmuk wusste von dem Bericht bis zur Veröffentlichung nichts.
Danke für deine Kritik ✌️