Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem kompakten Gasgrill, der genug Power hat auch mal einem Steak eine feine Kruste zu verpassen. Da fiel mir der Burnhard FRED DELUXE ins Auge… aber lest selbst
Wie ich schon einige mal auf Instagram erwähnt habe, war ich auf der Suche nach einem guten Gasgrill, der nicht so riesig ist, so dass man ihn auch mal locker in nem kleinen Anhänger tragen kann, ohne das man seine komplette Nachbarschaft aktivieren muss zum schleppen.
Also habe ich mal im Netz gesucht, und bin fündig geworden.
Was waren meine Kriterien:
- 3 Brenner um auch 6 Leute satt zu kriegen
- Infrarot Keramik Brenner für Steaks
- Kompakte Bauweise
- Kochfeld
- 11kg Gasflasche muss rein passen
- Maximal 600€ Anschaffungskosten
Wenn man diese Komponenten sucht, und auf keinen der Punkte verzichten möchte, dann wird man zwangsläufig bei BURNHARD landen.
Für meine Eckdaten passt perfekt:
Der Burnhard FRED DELUXE inkl. Infrarot Keramikbrenner
Also Grill bestellt, und angefangen zu warten. Laut BURNHARD sollen 2-3 Tage vergehen.
Die Lieferung
Der Hammer: nach 2 Tagen kam ein UPS Fahrer und puckelte den Grill ins Carport. Der arme Kerl hatte noch nicht mal eine Sackkarre.
Da ich handwerklich eine komplette Null bin, musste ich noch 2 Tage auf meinen Schwager warten, der immer meine Grills aufbaut, als Metallbaumeister kann er diese nicht nur in einem Affentempo zusammen bauen,er kann mir auch immer direkt sagen, ob der Grill qualitativ was darstellt. Sein Urteil: Preis/Verarbeitung super.
Lieferumfang:
- Grill
- Wetterfeste Abdeckhaube
- Räucherbox
Der Aufbau
Der Grill kommt vormontiert. Will heißen man muss nicht jeden Griff und hunderte Schrauben anbringen. Wir haben zu zweit ca. 1 Stunde gebraucht. Wobei ich eher mal was angegeben habe.
Einbrennen
Nachdem der Grill aufgebaut war, haben wir ihn für 45 Minuten auf voller Hitze eingebrannt. Er geht auf ca. 340 Grad hoch, was aufgrund der Außentemperatur von -2Grad wirklich top ist.
Der Infrarotbrenner haut richtig rein, das kennen wir ja aus diversen Oberhitzegrills.
Ich empfehlen jeden einen neuen Grill lieber etwas länger als zu kurz einzubrennen, die 45 Minuten tun keinem weh, auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass man den neuen Grill unbedingt ausprobieren möchte.
Der erste Versuch
Ja, ein neuer Grill, was will man da als erstes drauf zubereiten?
Na sicher… Ein STEAK… wie ihr wisst, kommt da nur das beste für mich auf den Tisch.
Ich habe mich für 2 herrliche Dry aged German Heifer Steaks aus dem Hause Kreutzers.eu entschieden. Bei Kreutzers kommen die Steaks immer frisch, sie waren also nie gefroren, testet es mal aus.
Die Steaks habe ich 20 Minuten bevor es los ging mit grobem Salz gewürzt. Das stellt sicher, dass das Salz so langsam schmilzt und wir dem Steak dadurch eine schöne Kruste verpassen.
Das Steak habe ich pro Seite ca. 2 Minuten über den Keramikbrenner brutzeln lassen.
Danach den Keramikbrenner ausschalten, den rechten Brenner auf kleinste Flamme und die Steaks auf die Linke Seite auf das Warmhalterost gelegt.
Bei ca. 55 Grad haben wir es runterkommen, 5 Minuten ruhen lassen. Das Ergebnis:
Fazit:
Der Fred Deluxe ist für mich der aktuelle Preis/Leistungssieger.
Für unter 500€ (stand Januar 2019) bekommt man einen sehr gut durchdachten, ordentlich verbauten Einsteigergrill, mit dem so ziemlich alles auf dem Grill zubereiten kann. Mit seinem mitgelieferten Zubehör kann er weiter Punkten.
Ich spreche meine absolute Empfehlung aus.
Mein Test ist absolut unabhängig und nicht käuflich. Burnhard erfährt hiervon erst in dem Moment, wo ich diesen veröffentliche.
Ihr findet mich auch auf INSTAGRAM.